Performance trotz Coronakrise

Trotz Einhaltung der strikten Corona-Vorschriften kann Grafos Steel weiterhin alle Kundenaufträge abarbeiten. Die Produktionsauslastung ist hoch und die Arbeitsstationen sind weitgehend besetzt. Zu Engpässen kann es vereinzelt durch Verzögerungen bei Vorlieferanten und Dienstleistern kommen. „Wir nehmen die Schutzvorschriften sehr sehr ernst“, berichtet Geschäftsführer Roberto Gatti. So wurden zusätzlich Eingangs- und Ausgangskontrollen sowie Stationen zur Temperaturmessung eingerichtet.  

Durch die gute Auftragslage der letzten Monate kann Grafos Steel auch derzeit auf eine gute Auslastung blicken. Als vorteilhaft erweist sich dabei der hohe Eigenfertigungsanteil. Viele Produkte können so unabhängig von externen Faktoren produziert werden. „Es tut uns leid, wenn wir dennoch einmal Verzögerungen und Lieferterminverschiebungen haben“, sagt Roberto Gatti, „unsere Kunden zeigen in nahezu allen Fällen Verständnis, sitzen sie doch im gleichen Boot.“

Spürbar zurückgegangen ist die Zahl von Neuanfragen. „Viele Kunden sind verunsichert und verschieben Investitionsvorhaben in den späten Sommer“, ist die gegenwärtige Erfahrung von Marketing- und Vertriebsleiter André Zeidler. Daher widmet sich das Management-Team verstärkt strategischen Aufgaben. Im Mittelpunkt stehen die Gewinnung neuer internationaler Vertriebspartner, die Überarbeitung des Sortiments an Edelstahltastaturen sowie die Vertiefung von Kommunikationsmaßnahmen. Gleichsam verstärkt sich die Produktion mit der Inbetriebnahme eines HAAS-CNC-Centers und einer Lasermaschine mit automatischer Zuführung.

„Wir sind sehr optimistisch, dass wir die Krise glimpflich überstehen und kämpfen täglich dafür, dass wir unsere Performance weiter halten“, schließt Roberto Gatti. Eine solide finanzielle Basis und die Motivation der Mitarbeiter sind die Basis dafür.